Nachhaltigkeitsausweis – Social & Oeko

Die Oeko-Tex®-Kennzeichnung ist Ihre Garantie für Produkte, die auf gesundheitsschädliche Substanzen getestet wurden. Der Oeko-Tex®-Standard 100 ist ein international anerkanntes Zertifizierungssystem und das weltweit führende Gesundheitslabel für Textilien. Als Mitglied der OEKO-TEX® Gemeinschaft können wir mit dem OEKO-TEX® Zertifikat bestätigen, dass alle Textilien nach dem OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert sind und damit auch die jeweils geltenden Anforderungen erfüllen.

Gemeinsam mit rund 80 weiteren europäischen Textilunternehmen, die zusammen knapp 140 Marken repräsentieren, bemühen wir uns über Fair Wear, die soziale Verantwortung in allen Textilproduktionsanlagen weltweit zu erhöhen und gute, sichere Arbeitsplätze zu schaffen. Mit der Mitgliedschaft bei der Fair Wear Foundation verdeutlichen wir, dass nachhaltige Lösungen und gute Arbeitsbedingungen nicht nur ein natürlicher Teil unseres Unternehmens sind, sondern in der gesamten Textilindustrie in den Fokus gerückt werden müssen.

MASCOT arbeitet auf unterschiedlichen Ebenen an allen 17 globalen Zielen. Ihr Engagement in diesen Bereich werden sie auch über 2030 hinaus noch ausbauen und intensivieren. Auch als Produzent von Arbeitskleidung möchten sie ihren Beitrag dazu leisten, Armut und Hunger zu bekämpfen, Gesundheit und Bildung für alle sicherzustellen und faire Arbeitsplätze anzubieten.

Insbesondere auch im Ausland, u.a. an MASCOTs Produktionsstätten in Vietnam und Laos, wird der Einhaltung von ethischen, sozialen und umweltbezogenen Pflichten ein hoher Stellenwert beigemessen. Die Produktionen in sowohl Vietnam als auch Laos sind SA8000 zertifiziert. SA8000 ist die international anerkannteste Zertifizierung für soziale Verantwortung.

Fast alle Produkte von MASCOT werden in eigenen Nähereien hergestellt. Zusätzlich zu den eigenen Nähereien arbeitet MASCOT mit externen Nähereien und Schuhfabriken auf der ganzen Welt zusammen. MASCOT hat ausschliesslich Verträge mit grossen, etablierten Nähereien, in denen mit modernen Maschinen und Verfahren produziert wird.
MASCOT arbeitet ebenfalls mit internationalen Färbereien zusammen, die vor Beginn einer Zusammenarbeit mit MASCOT eingehend überprüft werden. Vertreter von MASCOT statten den Färbereien regelmässige Besuche ab. Bei allen Betrieben handelt es sich um grosse, moderne Fabriken mit professioneller Arbeitsweise. Sie färben jährlich Millionen von Metern an Stoff für MASCOT und sind verpflichtet, technisch fortschrittliche Färbemethoden zu verwenden, um die strengen Anforderungen von MASCOT bezüglich exakt festgelegter Farbnuancen zu erfüllen.
Die meisten Unternehmen, von denen MASCOT Knöpfe, Reissverschlüsse, Nähgarn, Reflexe und Meterwaren bezieht, sind in Ostasien ansässig. Die Zulieferer werden nicht nur auf Basis ihrer Arbeitsbedingungen ausgewählt, sondern müssen auch die hohen Qualitätsanforderungen erfüllen.

MASCOT ist ein internationales Unternehmen mit hohen Ambitionen. Aber daraus ergibt sich auch eine besondere Verantwortung – sowohl gegenüber den Menschen, die MASCOTs Produkte herstellen, als auch gegenüber der Umwelt. Und diese Verantwortung nehmen sie bei MASCOT sehr ernst. Es gibt viele Methoden, die Produktion von Arbeitskleidung verantwortungsvoller zu gestalten. Bei MASCOT sind sie ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Umweltleistung zu verbessern, und sie haben ihren Ressourcenverbrauch stets im Blick. Sie arbeiten ständig an neuen Entwicklungen rund um ihre Produkte.

Fast 80 % der Arbeitskleidung, die MASCOT an Kunden verschickt, wird in ihrer eigenen Fabriken in Vietnam und Laos hergestellt. Hier erfüllen sie in vollem Umfang die Umweltanforderungen der Behörden, des Industriegebiets und der SA8000. Die Umweltrichtlinie basiert auf der Arbeitsschutzdokumentation, auf dem Umweltkodex und der Umweltverträglichkeitsprüfung sowie dem begleitenden Handbuch SA8000 der Social Accountability SA8000: 2014 zur Bereitstellung von Verfahren für die Kontrolle und Handhabung von insbesondere normalen und gefährlichen Abfällen. Die Fabriken sind gemäss Social Accountability International (SAI), Standard SA8000, zertifiziert (siehe: www.sa-intl.org).

Nachdem die Arbeitskleidung in ihren eigenen Fabriken genäht wurde, wird sie in 40-Fuss-Containern per Schiff nach Dänemark transportiert und dort im vollautomatischen Hochlager vorrätig gehalten. Von hier aus geht sie weiter an Kunden in ganz Europa. Mit anderen Worten: Ihre MASCOT-Arbeitskleidung hat bereits einige Kilometer zurückgelegt, bevor sie bei Ihnen eintrifft. Deshalb wählen sie bei MASCOT immer qualitätsgesicherte und vertrauenswürdige Partner für Transportdienste. Alle ihre Hauptlieferanten für den Transport sind nach ISO 14001 zertifiziert. ISO 14001 ist ein globaler Standard und das anerkannteste System für Umweltmanagement. Mit diesem Management-Tool lässt sich das Management von Umweltauswirkungen verwalten sowie der Ressourcenverbrauch reduzieren, und die Geschäftsleitung erhält einen Überblick über die Umweltleistung des Unternehmens.

Seit 2020 führt HAKRO Produkte, die mit dem Grünen Knopf ausgezeichnet sind. Als erstes staatliches Textilsiegel überprüft der Grüne Knopf seit Ende 2019 Unternehmen und Produkte anhand eines umfassenden Katalogs an Nachhaltigkeitskriterien und fungiert dabei als Metasiegel. Ihre GOTS-zertifizierte Kollektionslinie Organic trägt das Siegel Grüner Knopf.

Der Transport von HAKRO Textilien aus den Produktionsländern in ihr NOS-Logistikzentrum in Schrozberg verursacht mit die meisten Treibhausgasemissionen innerhalb ihrer Lieferkette. Um diese zu reduzieren, fördern sie durch ihr erstes Pilotprojekt mit der Initiative GoodShipping den Einsatz von Biokraftstoffen in der Seefracht. So wurden die Transportemissionen für die Strecke von Kambodscha nach Deutschland in ihr Logistikzentrum bereits um 100 % reduziert.

Als Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien hat HAKRO sich dazu verpflichtet, aktiv und umsetzungsorientiert an den übergeordneten Zielen des Bündnisses mitzuwirken: die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Lieferkette des Textil- und Bekleidungssektors nachweislich zu verbessern.

Den amfori BSCI Verhaltenskodex erkennen HAKRO sowie sämtliche ihrer Produktionspartner an. Im Rahmen ihrer amfori BSCI -Mitgliedschaft werden alle ihre Produktionspartnerbetriebe regelmässig durch externe Dienstleister sozialauditiert. Das Audit beinhaltet auch die wichtigsten ILO-Kernarbeitsnormen, u.a. das Verbot von Kinderarbeit. Eine kurze Übersicht über den Verhaltenskodex von amfori BSCI und die darin aufgeführten Nachhaltigkeitskriterien finden Sie unter https://www.amfori.org/sites/default/files/Amfori%20BSCI-CoC%20Poster-ENG.pdf

2009 hat HAKRO den „Global Compact der Vereinten Nationen“ unterzeichnet und sich damit der weltweit grössten Allianz für verantwortungsbewusstes Wirtschaften angeschlossen. Die zehn Prinzipien des Global Compact setzen Standards für die Achtung der Menschenrechte und Durchsetzung internationaler Arbeitsprinzipien, für den Umweltschutz, die Bekämpfung von Kinderarbeit und die Korruptionsprävention. Jährlich berichten sie, was sie unternommen haben, um diese zehn Prinzipien zu fördern.

Das HAKRO Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2015 zertifiziert. ISO 9001 ist national und international die bedeutendste Norm im Qualitätsmanagement. Sie bildet die Basis für unseren kontinuierlichen internen Verbesserungsprozess.

90 % aller Unternehmen in Deutschland sind heute Familienunternehmen. Sie zeichnen sich durch eine besondere gesellschaftliche Verankerung und Verantwortung aus. Der Verband „Die Familienunternehmer“ vertritt über 6.000 familiengeführte Unternehmen auf politischer Ebene. Seit 2017 ist HAKRO Mitglied und orientiert sich an dem vom Verband entwickelten „Governance Kodex für Familienunternehmen“.

GOTS (Global Organic Textile Standard) ist der weltweit führende Standard für die Verarbeitung von Textilien aus biologisch erzeugten Naturfasern. Auf hohem Niveau definiert GOTS umwelttechnische Anforderungen entlang der gesamten textilen Produktionskette und gleichzeitig die einzuhaltenden Sozialkriterien, darunter alle ILO-Kernarbeitsnormen. Rund 72 % der HAKRO Artikel werden bei ihren beiden langjährigen und GOTS-zertifizierten Produktionspartnern in Bangladesch und der Türkei produziert.

Seit Mitte 2017 ist HAKRO Partner von Cotton made in Africa. Die Initiative verifiziert Baumwollbauern nach strengen Nachhaltigkeitskriterien wie z.B. dem Verbot von Kinderarbeit, Arbeitssicherheit und einer eingeschränkten Nutzung von Pestiziden. Auch darüber hinaus unterstützt CmiA afrikanische Baumwollbauern und ihre Familien. Wir sind Teil des Netzwerkes aus Unternehmen, die über CmiA Baumwolle einkaufen und durch Lizenzgebühren landwirtschaftliche Schulungen und soziale Projekte fördern.

Der Bangladesh Accord wurde nach dem Zusammensturz der Textilfabrik Rana Plaza im Jahre 2013 gegründet. Er soll verhindern, dass sich so eine Tragödie wiederholen kann. Die Vereinbarung zwischen Gewerkschaften und globalen Textilunternehmen sorgt für die Durchsetzung von Brandschutzmassnahmen und Sicherheitsstandards in Bangladesch. HAKRO unterstützt diese wichtige Massnahme durch die Unterzeichnung des ersten Bangladesh Accord 2015 und die Erneuerung der Vereinbarung im Jahr 2018.

Die Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ hat das Ziel, die Vielfalt in Unternehmen zu fördern und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Dabei sollen alle Mitarbeiter Wertschätzung erfahren, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. HAKRO ist Unterzeichner der Charta der Vielfalt und setzen die Forderungen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie um.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist HAKRO seit jeher besonders wichtig. Darum sind sie Teil des Netzwerkes „Erfolgsfaktor Familie“. Das vom Bundesfamilienministerium und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und dem DGB initiierte Programm bietet Unternehmen Expertenwissen, Ideen und Austausch. Familienfreundlichkeit soll in vielfältiger Weise gefördert und zu einem Markenzeichen der deutschen Wirtschaft gemacht werden.

Seit 2019 unterstützt HAKRO die Allianz für Entwicklung und Klima, einen Multi-Stakeholder-Initiative für Entwicklung und Klimaschutz, initiiert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Als Mitglied der Allianz tragen sie ihren Beitrag zur Erreichung von Klimaneutralität oder gar Klimapositivität bei.

Am 4. November 2016 trat das Abkommen der internationalen Pariser Klimakonferenz in Kraft. Alle 150 teilnehmenden Staaten verpflichten sich erstmals dazu, die Weltwirtschaft auf klimafreundliche Weise zu verändern. Ein Durchbruch in Sachen Klimaschutz. Kurze Zeit später schlossen sich auch Unternehmen den Zielen der Regierungsorganisationen an. Durch die Unterzeichnung des „Paris Pledge for Action“ verpflichtet sich HAKRO, ihren Beitrag zur Reduktion der Erderwärmung zu leisten.

Rund um HAKRO’s Standort in Schrozberg haben sich Unternehmen zum „Modell Hohenlohe e.V.“ zusammengeschlossen. Ziel ist es, das nachhaltige Wirtschaften, das Umweltbewusstsein und die Unternehmensverantwortung in der Region Heilbronn-Franken zu vernetzen und weiter auszubauen. Das Modell Hohenlohe schafft Synergien und bietet Unterstützung bei der Umsetzung zukunftsfähiger Lösungen in die betriebliche Praxis.

Das Kürzel B.A.U.M. steht für Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. HAKRO ist Teil dieses grössten Unternehmensnetzwerkes für nachhaltiges Wirtschaften in Europa. Ziel von B.A.U.M. ist es, Unternehmen, Kommunen und Organisationen bei der ökologisch wirksamen, ökonomisch sinnvollen und sozial gerechten Realisierung von nachhaltigen Massnahmen zu unterstützen.

Mit der „WIN-Charta“ soll nachhaltiges Wirtschaften in Baden-Württemberg gewürdigt und in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Sie wurde von der Landesregierung ins Leben gerufen und richtet sich an Unternehmen, für die Nachhaltigkeit ein wichtiger Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie ist. Mit der Unterzeichnung der WIN-Charta bekennt sich HAKRO zu den dort formulierten zwölf Leitsätzen und Zielen nachhaltigen Wirtschaftens.

Der Bundesverband Deutscher Stifter ist der grösste und älteste Stiftungsverband in Europa. Er vertritt die Interessen der mehr als 22.000 Stiftungen in Deutschland. Die von HAKRO gegründete Harry Kroll-Foundation ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stifter. Sie unterstützt Projekte zugunsten von Kindern und Jugendlichen im regionalen Umfeld von HAKRO und in Ländern, in denen ihre Produktionspartner ansässig sind.

Die Stiftungsarbeit der Harry Kroll-Foundation gestaltet HAKRO im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben des Gemeinnützigkeits- und des Stiftungsrechts sowie entsprechend der Grundsätze guter Stiftungspraxis. Diese vom Bundesverband Deutscher Stifter in 14 Punkten festgeschriebenen Handlungsleitlinien werden von der Harry Kroll-Foundation verbindlich anerkannt und konsequent umgesetzt.

Weitere Informationen zu den Werten von unseren Herstellern HAKRO und MASCOT finden Sie hier:

HAKRO Werte
MASCOT Werte